So geht es Ella am Beginn des Buches:

Ella hat ein schwieriges Schuljahr hinter sich. In ihrer neuen Klasse ist sie in die Rolle einer Außenseiterin geraten. Vor allem von ihrem Mitschüler Bruno, genannt der Bär, fühlt sie sich gemobbt. Sie wagt es aber nicht, sich gegen seine Frotzeleien zu wehren, sondern zieht sich immer mehr zurück.
Und ihre Sommerferien hätte sie lieber woanders verbracht, als in einem alten Kasten am Niederrhein.

Ella Rosenhügel, 12 Jahre, glaubt anfangs von sich selbst, dass sie eine unscheinbare Maus ist. Also nicht in echt, aber manchmal fühlt sie sich einfach nicht gesehen. Dabei ist sie eigentlich gar nicht schüchtern. Und sie kann ziemlich streitlustig sein. Wird Zeit, dass sie das mal zeigt.

Ihre Familie:

Malik, 6 Jahre, liebt Tiere und Abenteuer
Amira, 11 Jahre, Pferdenärrin, schließt schnell Freundschaften
Mum, eigentlich Miriam, Historikerin, geschieden, alleinerziehend, etwas schusselig.

Ella zeichnet unheimlich gern. Diese Zeichnung ist aber nicht von ihr. Die kleine Maus hat meine Freundin Kristin Januschke gemalt, die auch alle anderen Illustrationen im Buch angefertigt hat.

Und das sind ihre Freunde bzw. Feinde (manchmal kann man ja gar nicht sagen, was jemand genau ist)

Jakob von der Linde, 13 Jahre, Sohn eines verarmten Junkers, lebt im 16. Jahrhundert, etwas dünkelhaft

Bruno, „der Bär“, 12 Jahre, Ellas Klassenkamerad und besser als sein Ruf