Biberburgen …

liegen in der Tiefe des stillen Wassers eines Flusses oder Sees. Sie sind geheimnisvolle Zufluchtsorte, fast wie aus einer anderen Welt. Von außen wirken sie wie chaotische Geflechte aus Ästen, Zweigen und Schlamm, doch im Inneren offenbart sich eine unerwartete Ordnung, eine stille Magie. Der Eingang eines Biberbaus befindet sich unter der Wasseroberfläche. Er ist wie ein Tor zu einem verborgenen Reich.

In der Wohnkammer, die über dem Wasserspiegel liegt, herrscht ein geheimnisvolles Zwielicht, als würde die Natur selbst hier Atem holen. Der Boden ist weich ausgepolstert, bedeckt mit Moos und feinen Blättern, die den Duft des Waldes tragen. Durch die dicken Wände dringt nur ein leises, beruhigendes Gluckern des Wassers. Es ist ein Ort des Schutzes, der Wärme, wo die Zeit stillzustehen scheint, und das Leben im Verborgenen pulsiert. Hier, inmitten der Elemente, haben die Biber eine Welt geschaffen, die zugleich robust und voller Zauber ist, ein kleines Wunder der Natur.

Skizze eines Bibers mit einem breiten Schwanz, in einer sitzenden Position, gezeichnet in schwarz-weiß.
Schwarz-Weiß-Zeichnung von zwei verschiedenen Arten von Tierpfotenabdrücken.