“Endlich, nachdem sie minutenlang durch die Dachräume gehuscht war, hatte sie ihn gefunden. Hier war es. Die Vibrationen liefen wie Wellen durch ihren Körper, von den Zehen bis in die Haarspitzen, und bald war sie wieder in diesem selbstvergessenen Zustand, in dem sie selbst nicht wusste, was sie da genau tat … ob sie pendelte, tanzte oder sich im Kreis drehte … sie konnte es hinterher nicht sagen. Aber das war ja nicht wichtig. Wichtig war nur, dass sie fiel …

Buchcover von "Ella und das unheimlich nervöse Haus" von Kerstin Hildebrandt mit einem Mädchen, das in einer staubigen Dachboden-Szene fällt.

… und das tat sie.
Sie stürzte hinab.
Einen Herzschlag lang war es,
als durchquerte sie einen Sternennebel.
Und während sie fiel,
in diesem sekundenlangen Ewigkeitsaugenblick,
war etwas neben ihr.
Ein Schatten, der mit ihr hinabsauste. “